
Einen Mangel an Restaurants können wir London wirklich nicht bescheinigen. Wir beschränken uns auf ein paar Tipps der indischen und vegetarischen Küche. Beachten Sie bitte die einzelnen Hotelseiten. So können wir das Brown’s Hotel bestens empfehlen. Italienisch gegessen haben wir im „citrus“ des Park Lane Hotel. Folgende besuchten Hotels bieten in ihren Restaurants eine vegetarische Karte an: Brown’s, St.Pancras, Connaught, Ritz und Berkeley. Milestone, Park Lane Hotel und Waldorf-Hilton führen auf ihrer Karte vegetarisch deklarierte Speisen.

Woodlands ist eine südindisch-vegetarische Restaurantkette aus Indien, die in London fünf Filialen betreibt. Wir besuchen das Lokal in Marylebone und wählen einen Tisch im vorderen Teil des Lokals, mit Aussicht auf die Strasse.

Auf der Karte stehen vier verschiedene Thalis zwischen £ 15.95 und £ 17.95. Manjulta bestellt ein Woodlands Thali, das mit dem speziellen Poori-Brot geliefert wird. Und tscheiar entschliesst sich standesgemäss für das Delhi Royal Thali – einfach köstlich!

Man kann natürlich auch à la carte essen und die einzelnen Platten selbst zusammenstellen.


Neben Schweizer Schokolade und Schweizer Uhren gibt es in London seit 2009 auch Swiss Vegetarian Food: tibits. An der Heddon Street, einer kleinen und ruhigen Nebenstrasse der Regent Street, wird das in der Schweiz bestens bekannte Selbstbedienungskonzept mit vegetarischem Buffet in trendiger Umgebung und freundlicher Bedienung zelebriert.


Zwei Häuser neben dem Milestone Hotel an der Kensington High Street steht das erste indische Restaurant, das einen Michelin-Stern erhalten hat: Zaika. Das ehemalige Industriegebäude gibt einen modernen loftmässigen Rahmen für ein gediegenes Restaurant mit Bar. Wir wählen das vegetarische Subz ki Thali zu £ 15.- und erhalten dazu als Geschenk aus der Küche vorgängig eine rassige Dal-Suppe im kleinen Töpfchen. Die riesige Weinkarte lässt keine Wünsche offen. Hier verkehren auch Geschäftsleute. Zum Dessert ordert Manjulta ein Glas Moscato d’Asti, tscheiar einen Masala-Tee. Dazu erhalten wir feine Friandise.


Ein Grandhotel im wörtlichen Sinn! Mit dem Lift fahren wir in den 28. Stock und geniessen in der Bar des Restaurant Galvin bei einem italienischen Espresso die fantastische Aussicht auf London. Ein Geheimtipp!


Unsere Shopping-Tipps halten sich in engen Grenzen. Die sehr vornehme Burlington Arcade bietet neben Schuh- und Handschuhfachgeschäft vor allem Schmuck und Luxusuhren secondhand. Dem Gentleman öffnet London sehr viele Türen in exklusive Kleider- und Schuhgeschäfte, während die Dame im Harrods oder im Selfridges alle aktuellen Marken vorfindet.

Ein altehrwürdiges Luxuswarenhaus mit vornehm gekleideten Verkäufern in Piccadilly: das ist Fortnum & Mason. Manjulta kann den luxuriösen Shortbread und den süssen Fudge, beides handgemacht und verpackt, nicht widerstehen.


Daunt Books, eine alteingesessene Buchhandlung an der Marylebone High Street, bietet viel Reiseliteratur in angenehmer Umgebung. Auf der Galerie wird antiquarische Reiseliteratur angeboten. In dieser Buchhandlung werde ich fündig: „Grand Hotels“ von Elaine Denby 1998 im Verlag Reaktion Books erschienen, gibt mir ein paar wertvolle Tipps für meinen Grandhotel-Bericht. Bei unserem Besuch im Jahr 2011 werde ich wieder nur im Daunt Books fündig: "Grand Hotel" von Jean d'Ormesson, 1984 im Verlag The Vendome Press erschienen.


Motto des berühmtesten Kaufhauses der Welt lautet: Omnia omnibus ubique (Alles für alle überall).

Leider war der von uns gewünschte Goldesel gerade nicht an Lager. Dafür kauft Manjulta sehr passend Tee. Der Gründer Henry Charles Harrod war Teehändler.
